Ecuador – Freiwilligenarbeit am Äquator

Freiwilligenarbeit in Ecuador
Freiwilligenarbeit in Ecuador

Ecuador weckte durch seine Fremde schon für unzählige Menschen die Entdeckerlust. So reiste der Naturforscher Alexander von Humboldt zu Beginn des 19. Jahrhunderts in die Ferne und wurde von der Vielfalt Ecuadors eingenommen. Deshalb schrieb er an einen Kollegen:

„Die hohen schneebedeckten Gipfel, die tätigen Vulkane (…) und Erdbeben (…), ihre Vegetation und die Sitten ihrer Bewohner machen die Gegend zu der interessantesten der Welt.“

Entdecke auch du im Rahmen von Freiwilligenarbeit in Ecuador das Land auf deine ganz persönliche Weise. Sammle Erfahrungen und wachse über dich hinaus. IB Volunteers bietet dir Freiwilligenarbeit individuell auf dich angepasst. So kannst du die Länge deines Aufenthaltes selbst festlegen und dein ehrenamtliches Engagement einbringen. Auch den wichtigsten Fragen bezüglich deines neuen Ziellandes gehen wir für dich schon einmal auf den Grund.

Besonderes an Ecuador?

Auch hier spricht man spanisch. Wie in allen lateinamerikanischen Ländern hat das mit der Kolonialisierung durch Spanien zu tun. Außerdem sind Quechua, das ist die Sprache der Inka, und Shuar weit verbreitet. Für einen Aufenthalt in Lateinamerika ist es demnach durchaus sinnvoll und von Vorteil, wenn man Spanisch lernt.

Die kulinarische Vielfalt in diesem eigentlich recht kleinen Land ist unermesslich. Die geographische Diversität ruft zahlreiche Nationalgerichte hervor:

  • Cuy und Forelle: Meerschweinchen und Forelle gelten besonders im Hochland als Delikatesse
  • Ceviche: Meeresfrüchte in Limonensaft mit Zwiebeln, Tomaten und Kartoffeln ist in der Küstenregion besonders beliebt
  • Hornado: Im Ofen gebratenes Schweinefleisch mit Avocado, Mais, Kartoffeln wird mit Käse überbacken und mit Salat serviert.
  • Frische Früchte wie Bananen, Melonen, Guave, Passionsfrucht findet man im ganzen Land

Wie viele Länder Lateinamerikas ist auch Ecuador von zahlreichen Traditionen geprägt. Zwar kann er nicht ganz mit dem in Brasilien mithalten, aber der ecuadorianische Carneval ist trotzdem nicht zu verachten. Alle feiern auf den Straßen und haben einen riesen Spaß. Wie in Mexiko wird auch hier der Dia de los Muertos groß zelebriert. Es handelt sich um ein Familienfest für die verstorbenen Verwandten. An diesem Tag besuchen die Seelen der Verstorbenen ihre Verwandten und alle zusammen feiern.

Was das Land aber vor allem ausmacht ist die Gastfreundschaft, Offenheit und Freundlichkeit. Man merkt, dass die Ecuadorianer es genießen, Fremden ihr Land, ihre Kultur und ihr Essen nahezubringen. So kommt es nicht selten vor, dass man zum Essen eingeladen oder auf Ausflüge mitgenommen wird. Weißt du mal nicht weiter wird dir sicherlich geholfen. Dann die Hilfsbereitschaft ist enorm. So fühlt man sich doch schnell gut aufgehoben.

Ecuador – die besten Reiseziele

Quito, die Hauptstadt Ecuadors ist für viele Reisende ein absolutes Highlight. Auch die Qalapagos Inseln stehen für viele auf der Reiseliste ganz weit oben. Wer will nicht mal einen aktiven Vulkan bestaunen? Selbst das kann man hier machen. Die großen Märkte mit einheimischer Ware locken ebenfalls viele Menschen an. Das wundert auch nicht, denn dort kann man so einige schöne Dinge entdecken. Außerdem kann man die Regenwälder erforschen und zum Beispiel in Baumhaushotels übernachten. Man erlebt quasi Natur hautnah. Da dieses Land einfach so facettenreich ist, kann man fast nicht aufhören tolle Ziele aufzulisten. Doch die besten Reiseziele sollten eher subjektiv betrachtet werden. Denn jeder hat andere Vorstellungen von einem perfekten Reiseziel.

Außerdem geht es hier nicht um Sightseeing sondern um Erleben. Erlebe Ecuador so wie es ist und nicht so wie es Touristen gezeigt wird. Dafür ist das beste Reiseziel deine ausgewählte Einsatzstelle für deinen Freiwilligendienst im Ausland. Denn so erlebst du das Land und die Leute als wärst du Teil davon. Gehöre mit zur Gesellschaft und Trage etwas zum Allgemeinwohl bei. Unterstütze die Einheimischen und leben dein soziales Engagement aus. Entdecke nicht nur das Land am Äquator sondern entdecke dich selbst neu. Komme an deine Grenzen und wachse über dich hinaus. Dafür ist Ecuador ein tolles Reiseziel.

Ecuador – Was man wissen sollte

Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt. Über ein gegebenenfalls nötiges Visum informieren wir dich gerne, wenn du deinen Freiwilligendienst antrittst. Wertsachen sollten nicht offen getragen werden. In einigen Gebieten kommt es öfter mal zu Überfällen und Diebstählen. Sollte man Opfer werden, so sollte man sich nicht wehren. Sollten Ausweisdokumente abhandenkommen, so wendest du dich an die deutsche Botschaft in Quito. Dort wird dir dann weiter geholfen.

Da Ecuador in einer seismisch aktiven Zone liegt, kommt es gelegentlich zu Erdbeben und vulkanischer Aktivität. Das kann beängstigend sein. Deshalb bekommst du hier Informationen zum Verhalten bei Erdbeben, Vulkanen und Tsunamis. In den Wintermonaten (Januar – April) kommt es in der Küstenregion und im Hochgebirge häufig zu Überschwemmungen. Das liegt an starken Regenfällen. Das kann zu starken Beschädigungen der Verkehrswege führen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich regelmäßig bei den lokalen Medien über die aktuelle Lage informierst.

Möchtest du selbst mit dem Auto fahren, so benötigst du einen Internationalen Führerschein, welcher nur in Verbindung mit dem deutschen Führerschein gültig ist. Da einige Sicherheitsvorkehrungen häufig nicht eingehalten werden, kommt es oft zu Unfällen.

Reist du in die östlichen Landesteile; z.B. Orellana, Morona oder Zamora, so solltest du dich gegen Gelbfieberinfektionen impfen lassen. Über weitere Impfungen kannst du dich beim Auswärtigen Amt informieren. Wie in Mexiko gilt auch hier: Trinke kein Wasser aus der Leitung. Kaufe dir lieber abgepacktes. Im Notfall kannst du es filtrieren und abkochen. Nahrungsmittel solltest du schälen und kochen. Außerdem solltest du regelmäßig deine Hände mit Seife waschen oder desinfizieren.

Freiwilligenarbeit in Ecuador: Welche Projekte werden angeboten?

Freiwilligenarbeit in Ecuador klingt vielversprechend. Jetzt willst sicherlich auch noch wissen, in welche Einrichtungen du tätig sein könntest. Engagiere dich zum Beispiel in dem ökologischen Projekt Liana Lodge. Hilf bei einem Regenwaldschutzprojekt mit Tierauffangstation. Oder unterstütze die Kinder in der Schule für Kichwa. Genieße den Rhythmus des Regenwaldes und lerne die Kultur der Kichwa kennen. Entdecke eine ganz eigene Welt und bring dort dein Engagement mit ein.

Worauf wartest du? IB Volunteers und Ecuador warten auf dich!

 

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